Hätte Goethe heute einen Facebook-Account?

Geschichte, Lebenskunst, Literatur, Zeitgeschehen.

In einem kürzlichen FAZ-Artikel macht uns Tomasz Kurianowicz bewusst, dass Goethe sich vor 200 Jahren mit ähnlichen – oder sagen wir besser, vergleichbaren – Problemen auseinandersetzen musste wie wir:

Die Antwort auf die Titelfrage lautet: vermutlich. Unbefangen nutzen würde er ihn aber nicht. Denn auch der Dichter kannte schon die Überforderung des Geistes durch fortlaufende Neuigkeiten. So mied er phasenweise bewusst seine Lieblingszeitungen.
Prinzipiell ist das Phänomen medialer Überforderung gar nicht mal so neu. Seit fünfhundert Jahren, präziser gesagt: seit der Erfindung des Buchdrucks geht jedes neu etablierte Medium mit einem parallel feststellbaren Unbehagen einher.
Hier geht’s direkt zum FAZ-Artikel „Goethe+Facebook“


Bildquelle: dpa/facebook

Geschichte, Lebenskunst, Literatur, Zeitgeschehen.